Starke Stimmen für Demokratie bei JobRad®

Eine Diskussionsrunde zeigt Wege zur politischen Verantwortung von Unternehmen.

Kategorie

Aktuelles

Datum

Januar 2025

#symbadischdemokratisch Panel mit Publikum
Blick auf die Bühne mit dem Panel, im Vordergrund das vollbesetzte Publikum

Sollten Unternehmen für die Werte unserer Gesellschaft eintreten?

Vor der Bundestagswahl machen sich viele Menschen Sorgen um die Zukunft der freiheitlich-demokratischen Grundordnung in Deutschland. Nationalradikale, autoritäre Kräfte bedrohen Vielfalt, Rechtsstaatlichkeit und unsere offene Gesellschaft – und damit die Grundlage für Innovation, Wachstum und Wohlstand. Auch Unternehmen und vor allem ihre Führungspersonen stehen in einer besonderen Pflicht, entschlossen für die Werte unserer Gesellschaft einzutreten.

Demokratie bedeutet Abwägung und Diskussion. Das ist anstrengend und oft nervig. Aber von allen Gesellschaftsformen ist Demokratie die beste, die wir je hatten.
Christian Streich
ehemaliger Cheftrainer des SC Freiburg

Am 30. Januar kamen Christian Streich, ehemaliger Cheftrainer des SC Freiburg, Bert Sutter, Präsident der wvib Schwarzwald AG und CEO der Sutter Medizintechnik GmbH sowie Andrea Kurz, Geschäftsführerin der JobRad GmbH gemeinsam mit über 200 Gästen ins Gespräch. Die Fragen: Wie viel politische Verantwortung hat die Wirtschaft – und wie kann sie ihr gerecht werden? Was konkret lässt sich in Unternehmen für die Demokratie tun? Welche Rolle haben Führungskräfte? Wo stößt politisches Engagement von Unternehmen an Grenzen?

„Demokratie und Vielfalt zeichnen uns aus und bringen uns nach vorne.“

Mit diesem Statement eröffnete die Moderatorin Yara Hoffmann den Abend und die Diskussionsrunde mit Andrea Kurz, Bert Sutter und Christian Streich. Auch JobRad®-Gründer Ulrich Prediger meldete sich mit einer Video-Botschaft zu Wort und appellierte an die Anwesenden, sich für die Demokratie einzusetzen.

In der Diskussion berichteten die Panelist:innen, was Demokratie für sie im Alltag, aber auch im beruflichen Kontext bedeutet. Auch aus dem Publikum gab es viele Fragen und Anregungen.

Wir möchten gemeinsam für eine große Sache einstehen: unsere Demokratie. Dafür brauchen wir Verbündete und Mitstreiter:innen – und die haben wir heute gefunden.
Andrea Kurz
Geschäftsführerin der JobRad GmbH

„Eine konstruktive Debatte ist der Schlüssel für den gesellschaftlichen Zusammenhalt“, erklärte Bert Sutter. „Wir müssen darüber diskutieren, wie wir wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, gesellschaftlichen Zusammenhalt und ökologischen Fortschritt zusammenbringen. Fremdenfeindlichkeit und Abschottung schaden uns als Gesellschaft und als Volkswirtschaft. Populistische Rezepte sind keine Lösungen.“

Andrea Kurz ergänzte: „Mitarbeitende erwarten von ihren Arbeitgebern eine klare Haltung. Als weltoffenes Unternehmen steht JobRad® für freiheitlich-demokratische Werte und fördert sie aktiv – in unserer Unternehmenskultur und in der Zusammenarbeit mit Partner:innen. Insbesondere Führungskräfte können dabei mit gutem Beispiel vorangehen: durch gelebte Vielfalt, die Förderung von Toleranz und Offenheit sowie eine klare Positionierung nach innen und außen.“

Freiheitliche Demokratie ist die Grundlage für das gute Leben

Nicht bei allen Fragen waren die Diskutierenden gleicher Meinung. Und nicht auf alle hatten sie eine Antwort. Doch im Grundsatz herrschte große Einigkeit: Unsere freiheitliche Demokratie ist die Grundlage für das gute Leben. Sie ist es Wert, sich für sie einzusetzen und sich für sie stark zu machen. Anschließend setzten die Gäste und Panelist:innen den Austausch in entspannter Atmosphäre fort.

An einem Stand konnten die Gäste ihr Kreuz für Demokratie setzen. In die transparente Urne daneben warfen sie bunte Zettel mit Stichworten, was Demokratie für sie bedeutet.

Es bleibt unsere gemeinsame Aufgabe, auch über die Bundestagswahl hinaus für unsere Werte einzutreten und der Demokratie die Unterstützung zu geben, die sie verdient.
Bert Sutter
Präsident der wvib Schwarzwald AG und CEO der Sutter Medizintechnik GmbH

Der Abend machte für alle Anwesenden deutlich: Es ist richtig und wichtig, dass die Wirtschaft in Baden zusammensteht, um Haltung zu zeigen und Verantwortung zu übernehmen.

Weitere Informationen

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