Meine JobRad-Tour
Unsere Vision ist es, Menschen aufs Rad zu bringen. Indem du hier von deinen Radtouren und Radreisen erzählst, inspirierst du andere Menschen und leistest dadurch einen wertvollen Beitrag, um diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Deshalb freuen wir uns, wenn du uns und andere Radbegeisterte an deiner JobRad-Tour teilhaben lässt!
Die schönsten JobRad-Touren teilen wir mit deinen Angaben (Name nach Wunsch, Fotos und Tourensteckbrief) auf unserer Webseite jobrad.org und in den Sozialen Medien.
Rennrad/Gravelbike
Urlaubsrunde im Salento
Gefahrene Kilometer / Höhenmeter: 105,3 km und 617 hm in 4:05:24 h
Wo hast du übernachtet? Ferienhaus
Mit welchem Radtyp warst du unterwegs? Rennrad
Beschreibung deiner Tour: Wer sich nicht scheut an den südlichsten Zipfel Apuliens ins sogenannte Salento zu reisen, dem kann ich es nur empfehlen. Wer die Hitze liebt (Ende Juli - September bis zu 50°!!!) ist hier richtig, wenn man es um die 26°-35° mag, dann ist man um Pfingsten oder ab Mitte September hier richtig, wobei in den letzten Jahren auch noch bis November Badewetter war. Man kann hier entweder ganz flach am Meer entlang oder kreuz und quer durch die Murge Salentine, wo es langgezogene oder auch kurze und knackige Anstiege gibt.
Nebenbei kann man auch, so wie ich dieses Jahr, von der Ionischen Küste mit seinen weißen Stränden rüber an die Adria mit schroffer Felsküste fahren. Da ist es jedesmal ein Highlight, wenn man die "Adriatica" Richtung Süden fährt und das letzte Stück runter auf den Leuchtturm von Santa Maria di Leuca zurollt und genau weiß, dass dahinter Italien endet. Mittlerweile wird dort auch fleißig an einem Radwegnetz gebaut, wobei das Fahren auf der Straße recht gut funktioniert, da doch sehr auf Radfahrer geachtet wird. Zeitweise kann man auch Radsport-Teams entdecken. Wer schnelle Runden fahren möchte, wird schnell merken, dass dies außerorts sehr gut geht. Die Ortsdurchfahrten reißen aufgrund schlechter Straßen leider den Schnitt runter.
– JobRadler Dirk
Von Freiburg nach Venedig
Welchen Radweg / welche Strecke bist du geradelt? Mit dem Zug, inkl. Fahrrad, von Freiburg nach Venedig und von dort in 2 Tagen in die Toskana. Erstmal war Inselhüpfen über den Lido bis Chioggia angesagt, danach ging es in einem Rutsch 160 km bis nach Ravenna, an Tag 2 mit dem Zug über die verschneiten Abruzzen. An den folgenden Tagen wurden die toskanischen Juwelen von Regello aus erradelt: Florenz, Arezzo, Siena…
Gefahrene Kilometer / Höhenmeter: Ca. 500 km in 6 Tagen
Wieviel Gepäck hattest du dabei? Ca. 10 kg (eine Radtasche, die auch zu einem Rucksack umfunktioniert werden kann – sehr praktisch, wenn man minimalistisch reist und auch mal einen Tagesausflug machen möchte).
Wo hast du übernachtet? Pension
Mit welchem Radtyp warst du unterwegs? Gravelbike
Highlights: Das Highlight der Tour ist die abwechslungsreiche Landschaft: Die Fährfahrten entlang der Lagune von Venedig, das Po-Delta und vor allem das Naturschutzgebiet entlang der Adria bis Ravenna – hier bin ich im Nebel entlang des Meers auf der Sanddüne fahrend mehreren Hirschkühen und einem stattlichen Hirschen begegnet. Und in der Toskana? Sie ist ein einziges Highlight! Das Licht, die legendäre Rennradstrecke L’Eroica durch hüglige Laubwälder, der Dom von Siena, die Kathedrale von Florenz – da ist für jede/n etwas dabei! Sehr empfehlenswert ist diese Tour aus meiner Sicht vor allem im Winter, da weniger los ist und die Temperaturen angenehm mild/erfrischend sein können.
– JobRadlerin Lilian
(E-)Trekkingbike
Von Melle ans Nordkap (und weiter nach Sizilien und zurück)
Gefahrene Kilometer: 4.600 Kilometer und 25.000 Höhenmeter
Wo hast du übernachtet? Im Zelt, im Hostel, in Wohnwägen und kleinen Holzhäusern
Mit welchem Radtyp warst du unterwegs? mit dem E-Bike Charger Touring von Riese&Müller
Beschreibe deine Tour: Ich bin im Mai 2024 in Melle in Niedersachsen gestartet und Ende Juli 24 am Nordkap angekommen. Vom hohen Norden aus geht es anschließend in den Süden - Montenegro, Albanien, Türkei, Griechenland, Kroatien, Ungarn, Italien und dann wieder zurück nach Hause. Dann habe ich, wenn alles gut geht, 25.000 Kilometer Radreise hinter mir. Was mir noch ganz wichtig ist: Diese Europa-Radtour ist gleichzeitig auch eine Spendenradtour. Ich sammle Spenden für die Aktion „Lichtblicke“. Diese Aktion unterstützt Kinder und deren Eltern in NRW, die unverschuldet in Not geraten sind. Ich spende selbst pro Kilometer 0,01 Euro. Wer sich beteiligen möchte, findet hier den Link zum Spendenkonto.
Highlights: Es gab unglaublich viele Highlights: Elche, rote Holzhäuser, blaue Seen, Kiefernwälder, Blaubeerpflanzen, unglaubliche Landschaften. Der absolute Höhepunkt dann das Nordkap: Circa 25 Kilometer vor dem Nordkap habe ich eine Hütte gemietet und bin ohne Gepäck dorthin gefahren. Es ging hoch und runter, teilweise mit 9 % Steigung, aber unbeschreiblich schön: Rentiere, Berge, noch kleine Schneefelder. Dann habe ich das Nordkap gesehen und laut gebrüllt, dass ich es geschafft habe.
– JobRadler Jürgen Jung
Von Freiburg nach Porto
Gefahrene Kilometer: ca. 2.600 km in 39 Tagen
Wo hast du übernachtet? Im Zelt und in Pilgerherbergen
Mit welchem Radtyp warst du unterwegs? Trekkingrad
Kurzfassung der Route (Frankreich – Spanien – Portugal):
Über den Eurovelo 6 (Frankreich), Schleife durch Burgund, entlang der Loire bis Tour – weiter Richtung Süden (Bordeaux) bis zu den Pyrenäen – Überquerung am Col de Ibañeta (Spanien) – auf den Camino Frances (Jakobsweg) – bis Santiago de Compostela mit spontaner Reisebegleitung – weiter nach Finis Terrae (Atlantik + "Ende der Welt") – durch Galizien und am Atlantik (Portugal) bis Porto.
Highlights: zahlreiche… unter anderem:
- Land und Leute zwischen Rhein und Atlantik: Begegnungen, Gespräche, Gastfreundschaft
- Spontane gemeinsame Etappen mit anderen Radreisenden und multilinguale Tage auf dem Jakobsweg
- Ankommen am "Ende der Welt" (Finis Terrae, Galicia)
– JobRadlerin Friederike
Lastenrad/Velomobil
Lahnradweg, Moselradweg, Kyllradweg, Hohes Venn Radweg
Gefahrene Kilometer / Höhenmeter: Gesamt 850Km in 10 Tagen, 70-110Km pro Tag, im Schnitt 85Km
Wieviel Gepäck hattest du dabei? Ca. 20 kg
Wo hast du übernachtet? Jugendherbergen/Pensionen
Mit welchem Radtyp warst du unterwegs? Lastenrad
Beschreibung deiner Tour: Von Wuppertal über die Balkantrasse Richtung Olpe, zur Lahnquelle, entlang der Lahn bis Lahnstein, zur Moselmündung nach Koblenz (Deutsches Eck), die Mosel hinauf nach Trier, dem Kyllradweg bis Gerolstein und von dort übers Hohe Venn über Monschau nach Aachen.
– JobRadler H. Rudolph
Berlin-Rostock-Kopenhagen-Radweg
Gefahrene Kilometer: zwischen 30 und 65 km am Tag
Wo hast du übernachtet? Hotel und Pension
Mit welchem Radtyp warst du unterwegs? Lastenrad
Beschreibung deiner Tour: Schöne gemütliche Familienradtour mit tollen Bademöglichkeiten zwischendurch. Mein R&M Multicharger hat sich prima als Lastesel für Gepäck und zwischendurch auch für unseren Jüngsten (wenn er nicht mehr konnte…) bewährt.
– JobRadler Chris
(E-)Mountainbike
Stoneman Dolomiti (Bronze) / Sexten / Padola
Gefahrene Kilometer / Höhenmeter: 158 km, 5.663 hm verteilt auf 3 Tage:
Tag 1 = 62 km / 1819 hm
Tag 2 = 47 km / 1918 hm
Tag 3 = 49 km / 1873 hm
Wo hast du übernachtet? Ferienwohnung
Mit welchem Radtyp warst du unterwegs? E-MTB
Beschreibung deiner Tour: Der Stoneman Dolomiti – eine lanschaftlich wunderschöne Tour in den Dolomiten – immer Blick auf die Drei Zinnen. Vom Streckenverlauf her extrem anstrengend und anspruchsvoll und auch mit dem E-MTB an einigen Stellen grenzwertig, aber auf jeden Fall ein unvergessliches Erlebnis.
– JobRadler K. Neimeier
TGJ Grande Traverse du Jura, Basel nach Genf
Gefahrene Kilometer / Höhenmeter: 520 km, 9600 hm, sechs Tage
Wie viel Kilogramm Gepäck hattest du dabei? ca. 5 kg
Wo hast du übernachtet? Hotels, Pensionen
Mit welchem Radtyp warst du unterwegs? E-Fully
Beschreibung deiner Tour: Sehr schöne Tour für trailverliebte E-Biker. Es geht jeden Tag entlang des Hauptkamms des französischen Juras an der Grenze zur Schweiz entlang. Atemberaubende Aussichten und wunderschöne Landschaften. Touristisch wenig erschlossen und sehr ursprünglich. Daher Entspannung und Abenteuer pur.
– JobRadler Torsten
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