JobRad® startet in Österreich

Dienstradleasing boomt – und ist seit 2020 auch in Österreich möglich

Kategorie

Aktuelles

Jobradlerin
Jobradlerin

„Als im vergangenen Jahr die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Dienstrad-Modelle geschaffen wurden, war für uns klar: Wir möchten auch in der Alpenrepublik Menschen fürs JobRadeln begeistern“, berichten die JobRad®-Gesellschafter Ulrich Prediger und Holger Tumat. Hierfür wurde unter Leitung des erfahrenen Leasingexperten Edwin De Jong die JobRad Österreich GmbH gegründet. Ab sofort ermöglicht die in Wien ansässige Unternehmenstochter der JobRad® Gruppe ersten österreichischen Arbeitgeber:innen und ihren Beschäftigten unkompliziert die Organisation von Dienstradleasing und –überlassung. Hierfür wurde eine neue Dienstleistung inklusive Versicherungsschutz entwickelt, die den Rahmenbedingungen in Österreich entspricht. Aufgrund der dortigen gesetzlichen Vorgaben unterscheidet sie sich in einigen Aspekten von dem JobRad®-Modell, das für Arbeitgeber:innen in Deutschland verfügbar ist.

So funktioniert JobRad® in Österreich

Das Unternehmen schließt über JobRad® einen Leasingrahmenvertrag ab. Die Mitarbeitenden beantragen ein individuelles Dienstradbudget, das optional durch einen monatlichen Arbeitgeber:innenanteil erhöht werden kann. Anschließend suchen sich die Angestellten im Rahmen des festgelegten Budgets ihr Wunsch-Fahrrad oder –E-Bike bei einem Fachhandel vor Ort aus. Alle Hersteller und Marken sind möglich. Das Unternehmen least dann das Rad über einen Zeitraum von wahlweise 36 oder 48 Monaten und überlässt es dem:der Mitarbeiter:in zur beruflichen und privaten Nutzung. Im Gegenzug behält das Unternehmen eine monatliche Nutzungsrate ein, wobei dadurch das im Kollektivvertrag festgehaltene Mindestgehalt nicht unterschritten werden darf. Nach dem Ende von Leasing und Überlassung kann der Angestellte das Rad übernehmen oder zurückgeben und sich ein neues JobRad® aussuchen. All das geschieht bequem und voll digital über das JobRad®-Portal der österreichischen Unternehmenstochter.

 

„JobRad® lohnt sich für alle Beteiligten“, erklärt Edwin De Jong. „Arbeitgeber profitieren von fitten Mitarbeitern und reduzieren den ökologischen Fußabdruck ihres Unternehmens. Angestellte können ihr Traumrad nicht nur auf dem Weg zum Büro, sondern auch in der Freizeit nutzen. Durch die Gehaltsumwandlung und den Arbeitgeberanteil ergibt sich für JobRadler eine attraktive Ersparnis gegenüber dem herkömmlichen Kauf. Gleichzeitig unterstützt das JobRad-Modell den Fachhandel vor Ort, indem es ihnen langfristige Kundenbeziehungen und dadurch auch Umsatzsteigerungen ermöglicht.“

 

Aktuell befindet sich JobRad® Österreich mit ersten Kunden und Fachhandelspartner:innen in der Pilotphase. Interessenten, Arbeitgeber:innen, Angestellte und Fachhandelspartner:innen vor Ort können sich unter at.jobrad.org über JobRad® in Österreich informieren.

Mit unserer speziell für Österreich entwickelten Dienstleistung reduzieren wir den mit einem Dienstrad-Angebot verbundenen Aufwand auf ein Minimum, sodass Arbeitgeber und Arbeitnehmer maximal von den vielen Vorteilen eines ‚Firmenradls‘ profitieren.
Edwin de Jong
Geschäftsführer, JobRad-Österreich
JobRad Österreich Geschäftsführer Edwin de Jong

Das könnte Sie auch interessieren

Keine Parkplatznot mehr
Fahrradfahren

Tschüss Parkraum­not!

Um den Firmenparkplatz zu entlasten, setzen immer mehr Unternehmen auf Diensträder und verbessern so ohne Kostenplus Mobilität und Gesundheit ihrer Mitarbeiter.

Mehr lesen
Familie radelt am Weinberg Schönberg
Fahrradfahren

Klimarechner: Wieviel CO₂ spart Ihr Rad?

Wer öfter Fahrrad statt Auto fährt, tut der Umwelt in vieler Hinsicht Gutes – egal ob beruflich oder privat. Und Unternehmen, die JobRad® anbieten, können bei der Mobilität ihrer Mitarbeitenden deutliche CO2-Einsparungen erzielen. Rechnen Sie es sich selbst aus!

Mehr lesen
Rennradlerin im Wald lachend
Fahrradfahren

Gesünder und fitter mit dem JobRad

Wer regelmäßig in die Pedale tritt, bleibt fit und ist weniger anfällig für Krankheiten.

Mehr lesen